Friedensnobelpreis 2010 an Menschenrechtler Liu Xiaobo verliehen – Der Bürgerrechtler Liu Xiaobo ist der Gewinner des Friedensnobelpreises 2010 – eine Entscheidung, welche insbesondere bei der chinesischen Regierung auf jede Menge Unverständnis stiess.
Liu Xiaobo, welcher bereits seit 10 Monaten inhaftiert ist und in China wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ zu insgesamt 11 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, erhielt laut offiziellen Bekundungen den Nobelpreis als Würdigung seines „langen und gewaltlosen Kampfes“ für die Menschenrechte in China.
Die Auszeichnung des 54-Jährigen scheint der Führung in Peking jedoch ein herber Dorn im Auge zu sein, bezeichnet man dort Liu Xiaobo doch einhellig als einen „Kriminellen“, womit das Komitee des Nobelpreises mit dessen Ehrung gegen seine eigenen Prinzipien verstossen hätte.
Und diese Aussagen kommen nicht von ungefähr, rechnen doch Experten nun mit einen beträchtlichen Schub für die in den letzten Monaten ins Stocken geratene Demokratiebewegung in China.
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