Ab 8. Februar ist es soweit, und für Verkaüfer der Online-Auktionswebseite Ebay gelten neue Regeln – ein Grund zur Besorgnis oder doch sinnvolle Ergänzung im Kampf gegen Betrüger?
Betrachten wir zunächst die Versandkosten: Hier gelten ab nächster Woche für einige Produkte neue Maximalgrenzen, betroffen sind insbesondere Angebote aus den Bereichen Technik, Fashion sowie mediale Produkte wie Ton-/Bildträger und Bücher – festgelegtes Limit für Versandkosten: 7 Euro.
Als Nächstes werden Änderungen in den Zahlungsoptionen vorgenommen, welche jedoch erst ab dem 25. Februar in Kraft treten. So muss ein Verkäufer, dessen Account weniger als 50 Bewertungen beeinhaltet, als zusätzliche Zahlungsmöglichkeit stets auch Paypal zulassen.
Doch Ebay scheint den grösseren Verkäufern auch ein kleines „Bonbon“ einzuräumen: Denn ab April kann sich ein Verkäufer bereits ab 100 verkauften Artikeln innerhalb von 12 Monaten als Powerseller firmieren, was gegenüber den bisherigen 300 Artikeln in 3 zusammenhängenden Monaten eine erhebliche Vereinfachung bedeutet.
Wie jedoch diese Änderungen nun die Praxis bei Ebay beeinflussen werden und welche Trends sich im Verkauf einstellen werden, ist erfahrungsgemäss jetzt noch nicht genau abzusehen – ein positiver Schritt in Richtung mehr Käuferschutz sind die neuen Regeln von Ebay in jedem Fall.
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